Battlefield Game Director Marcus Letho verlässt EA und Ridgeline Games

Der Miterfinder von Halo und Battlefield Game Director Marcus Letho hat EA verlassen.

Letho, der das in Seattle ansässige Ridgeline Games leitete, ein EA-Studio, das sich der Battlefield-Reihe widmet, hat offenbar alle Erwähnungen von Battlefield und EA aus seinen sozialen Medien gelöscht und auch sein LinkedIn-Profil aktualisiert, um zu verkünden, dass er EA verlassen hat.

Wie der “Battlefield-Kenner” DANNYonPC und Insider Gaming herausgefunden haben, hat Ridgeline Games derzeit keine offenen Stellen auf seiner Karriereseite. Außerdem hat der Mitbegründer und Art Director von Ridgeline, Chris Matthews, das Studio im Januar 2024 verlassen, um bei Destiny-Entwickler Bungie als Studio Art Director zu arbeiten.

Lehto hat sein Ausscheiden nicht offiziell bekannt gegeben und sich auch nicht zu seinen nächsten Schritten geäußert, aber sein Ausstieg lässt Battlefield-Fans über die Zukunft der Shooter-Reihe nachdenken. Es wurde allgemein angenommen, dass Lehto nach dem schwachen Abschneiden von Battlefield 2042 eingestellt wurde, um die Serie zu leiten. Auch EA hat sich noch nicht offiziell zu Lhtos Abgang geäußert.

Wir haben EA kontaktiert und werden euch auf dem Laufenden halten, sobald wir eine Antwort erhalten.

“Trotz seines Umfangs fühlt sich Battlefield 2042 wie der bisher verworrenste, kompromittierteste und konfuseste Teil der Serie an – ein existenzielleres Problem als Battlefield 4 bei seinem ähnlich problematischen Start”, schrieb der Eurogamer-Redakteur, früher bekannt als Martin, im Jahr 2021 über Battlefield 2042.

“Es besteht jedoch die Chance, dass DICE das schafft, was es in der Vergangenheit mit Battlefield 4 und Battlefront 2, das selbst mit Kontroversen zu kämpfen hatte, so gut gemacht hat. In Battlefield 2042 gibt es genug Momente der alten Magie – gepaart mit einigen cleveren, wenn auch unausgegorenen neuen Ideen -, die darauf hindeuten, dass es mit ein bisschen Feinschliff und Fokus eine vielversprechende Zukunft haben könnte.”